TAG 4: Heute steht mal wieder eine etwas längere Strecke auf dem Plan. Wir verlassen den Gardasee und machen uns auf den Weg in die Hafenstadt Genua. Da wir unsere Fähre nicht beim Auslaufen betrachten wollen, entscheiden wir uns für den schnellen Weg über die Autobahn. In Genua haben wir uns ein kleines Ökohostel mit schöner Aussicht auf die Stadt herausgesucht. Das Agriturismo Fattoria Montecontessa, bietet alles was man von einem kleinen Bauernhof erwartet: Enten, Hühner, Schweine, Ziegen und sogar Rinder, kann der gestresste Städter betrachten. Spektakulär war auf jeden Fall der Sonnenuntergang mit Blick auf die Stadt und Hafen. Ein guter letzter Abend in Europa!
TAG 5: Der große Einschiffungstag ist gekommen. Wir haben unsere Fährtickets über die Reederei GNV gebucht, daher sind wir wie in der Buchungsbestätigung angegeben 4h vor Ablegen am Hafen. Dort parken wir das Auto im entsprechenden Bereich für die Fähre nach Tunis und schauen uns das Treiben erst einmal an, gehen gemütlich essen, machen die letzten Proviantbesorgungen und fahren dann etwa 2,5 h vor Ablegen in den nächsten Sicherheitsbereich ein. Hier werden die Maße des Autos genommen und mit unserem Ticket abgeglichen. Danach geht’s zur Passkontrolle und schlussendlich fahren wir in den Bauch der Fähre ein. Der Stellplatz wird zugewiesen, das für die Nacht nötige und Proviant mitgenommen und dann die Fähre erkundet. Unser Gemach heute ist ein Pullmannsessel im „50 Mann Mixed Dorm“, wie ich unseren Schlafraum auch gerne nenne. Einen Wein und Film später schläft es sich dann aber doch recht angenehm.
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