Vor oder nach der Arbeit an den Strand ist auf Djerba selbstverständlich. Die Insel ist bekannt für ihre karibischen Sandstrände und türkisblaues Wasser. Die lockere Atmosphäre, gute Küche und aufgeschlossenen Locals locken viele tausend Touristen im Jahr auf die tunesische Insel. Mit durchschnittlich 8,2 Sonnenstunden pro Tag über das ganze Jahr wartet Djerba mit unglaublich vielen Sonnentagen auf. Zwischen April und September regnet es so gut wie nie und auch im Winter liegt der Temperaturdurchschnitt tagsüber noch bei angenehmen 20 Grad. Hinzu kommt eine hohe Windausbeute von über 70 % der Tage im Jahr mit über 15 Knoten. Die beste Kombination aus Windausbeute und angenehmen Temperaturen haben Kiter von April bis November.
Die Insel ist ein Wassersportparadies und bietet gleich zwei riesige Lagunen mit top Windbedingungen. An der Südlagune Souk el Guebli haben sich gleich mehrere Kiteschulen angesiedelt, die Kurse und Material Rental anbieten. Das Wasser ist am Einstieg stehtief und wird dann tiefer, was auch Foiling ermöglicht. Absolute Laborbedingungen herrschen in der Nordlagune bei Globalkite, wo Beginner und Fortgeschrittene im flachen Wasser schnell und sicher Fortschritte erzielen. Ein super Foil Spot ist auch am Radisson Blu Hotel zu finden. Wer das Rund-um-Sorglos-Paket inkl. Unterkunft und Verpflegung sucht, ist im Oasis Kite Camp bestens aufgehoben. Im Camp setzen wir am jeweiligen Level des Kiters an und passen das Training dementsprechend maßgeschneidert an. Wer länger auf der Insel ist, sollte sich den Tagestrip nach Zarzis sowie die Downwinder entlang der Küste nicht entgehen lassen.
Ortsunabhängiges Arbeiten ist auf Djerba sehr gut möglich, da die meisten Unterkünfte über fest installierte WLAN Verbindungen verfügen. Sollte kein fester Internetanschluss vorliegen, kann man auch über mobile Daten arbeiten. Die Netzabdeckung bietet eigentlich überall 4G und 100 GB Datenvolumen kosten etwa 10 Euro. Schnelle Video Up- und Downloads, Zoom-Meetings oder Präsentationen sind von hier aus kein Problem. Wer lieber mit anderen zusammenarbeitet, sollte einmal die Coworking-Räumlichkeiten von CoZi auschecken. CoZi betreibt sowohl in der Zone Touristique als auch in Houmt Souk in der Marina Coworking Flächen und bietet das Office Komplettpaket inkl. professionellen Arbeitsplätzen und leckerem Café. Es werden regelmäßige Events organisiert, um die lokale Start-up-Szene zu verknüpfen. Ein weiterer großartiger Anlaufpunkt für digitale Nomaden ist das L’Agora – Coworking-Space, Ausstellungsort, Kultur Hub, Café und Kino in einem. Kiten und digitales Arbeiten können auf der Insel wunderbar kombiniert werden.
In Tunesien gilt ganzjährig die Mitteleuropäische Zeit (MEZ), sodass es im Winter zu den meisten europäischen Ländern keine Zeitverschiebung gibt. Im Sommer gibt es durch die Sommerzeit in Europa eine Stunde Zeitverschiebung. Die geringe Zeitverschiebung zu europäischen Auftraggebern bietet ideale Voraussetzungen, um an Meetings und Calls teilzunehmen, ohne den gewohnten Rhythmus aufzugeben.
Die Mieten für einfache Studios bis zu luxuriösen Villen sind vergleichsweise erschwinglich, vor allem wenn man den Vergleich zu anderen beliebten Urlaubsdestinationen zieht. Auf Airbnb findet man zahlreiche Angebote von Privatanbietern. Wenn man einen Langzeitaufenthalt plant, lohnt sich auch der Weg über einen Immobilienmakler, um günstige Mietkonditionen zu erhalten. Wenn du auf der Suche nach einem Kitesurfer Coliving bist, bietet sich das Oasis Kite Camp auch für längere Aufenthalte an. Frag uns nach unseren Coliving Konditionen.
Wenn der Wind am Nachmittag durch die zuverlässige Thermik kommt, gibt es auf Djerba auch bei längeren Aufenthalten an Vormittagen viel zu entdecken. Bekannte Ausflugsziele sind unter anderem Houmt Souk, Midoun, das Töpfer- und Berberdorf Guellalla, die blaue Lagune Seguia, der magische Sonnenuntergang Spot Sidi Jmour oder die traditionelle Moschee Sidi Yati. Ein absolutes must-do auf Djerba ist das Open Air Streetart Projekt Djerba Hood. Für Action sorgen Quad- und Buggy Ausflüge durch die Dünenlandschaft Djerbas oder auf die Flamingo-Insel. Hier kann man bis Mitte/Ende Mai und dann wieder ab Herbst hervorragend die pinken Zeitgenossen beobachten. Weitere Alternativen sind Ausritte am Strand auf dem Rücken eines gemütlichen Wüstenschiffes oder rassigen arabischen Pferdes. Eine weitere sportliche Alternative ist der 3×9 Loch umfassende Golf Court in der Hotelzone. Alternative Wassersportarten neben dem Kiten umfassen: Windsurfen, Wingfoiling, SUP, Katamaran, Jetski, Parasailing. Wer es nach Tagen auf dem Wasser gemütlich angehen möchte, sollte sich eine Massage und einen Thalasso Besuch nicht entgehen lassen. Generell bietet Djerba für alle Altersgruppen und Interessen eine Vielzahl an Ausflugsmöglichkeiten. Als digitaler Nomade hat man hier definitiv immer etwas zu tun.
Ein großer Unterschied zu anderen digitalen Nomaden-Hotspots ist mit Sicherheit das Nachtleben oder ganz allgemein gesprochen die Ausgehkultur. Die Cafés sind ein zentraler Anlaufpunkt des sozialen Lebens auf Djerba. Hier trifft man sich, raucht Shisha und verbringt teilweise viele Stunden. Zu den bekanntesten Adressen auf Djerba, die sowohl von Frauen als auch Männern besucht werden, gehören das Café El Majless, das Palm Djerba, das Cafe Gaia und das Cafe Ben Yedder. Die Cafés füllen sich abends und sind der tunesische “Bar Ersatz”. Am Wochenende öffnen neben den Cafés auch einige Diskotheken in der Zone Touristique. Entspannt feiern kann man aber vor allem im Sommer auf einem der vielen Festivals oder in einer Beachbar, wie der Boho Beach Bar oder dem Sunset Djerba. Auch im Casino gibt es des Öfteren Live Musik. Ein absolutes Muss ist abends das Restaurant El Fondouk. Eine wunderschöne restaurierte Karawanserei in Houmt Souk, mit leckerem Essen und Live-Musik.
Die tunesische Küche ist gespickt von abwechslungsreichen Gerichten. Typisch sind Couscous (vegetarisch, Hühnchen, Fisch und mit Merguez), Ojja (Eiergericht), Riz Djerbien, Salade tunisienne und Meeresfrüchte. Viele Touristen und Expats wissen auch die günstigen Preise in Restaurants zu schätzen. Ein beliebter Treffpunkt für Kitesurfer auf Djerba ist das Kult-Beach-Restaurant La Rose. In entspannter Atmosphäre bekommt man hier einen Snack (z.B. Brick au thon oder Chicken Sandwich) und frisch gepressten Orangensaft für umgerechnet etwa 4 Euro. Eine Top-Stärkung zwischen den Kitesessions. Ein Fischteller mit frisch gefangener Dorade, Reis und Salat kostet in der Regel nicht mehr als 7 – 10 Euro.
Djerba bietet zahlreiche Shopping Möglichkeiten. Die kommerziellen Zentren konzentrieren sich auf die größeren Städte Houmt Souk und Midoun. Hier finden auch wöchentliche Märkte statt, wo Einheimische Lebensmittel und Produkte des täglichen Lebens kaufen und Touristen alles vom handgeknüpften Teppich bis zum bunt bemalten Teller finden. Ein Einkauf auf dem Markt ist günstiger als im Supermarkt und bietet eine große Vielfalt von Obst und Gemüse, frischen Datteln, exotischen Gewürzen & Haushaltswaren. Durch die große Auswahl und günstigen Preise gibt es natürlich viel Gewusel zwischen den Marktständen.
Wer lieber in Ruhe einkaufen geht, findet große Supermarktketten wie Carrefour und Geant vor, die für eine reiche Auswahl im Kühlregal sorgen. Sogar Schweinefleisch ist hier erhältlich. Bekannte große Shopping-Malls sind die Djerba Mall in Midoun sowie die Bourgou Mall in Midoun Richtung Houmt Souk. Hier findet man auch europäische Marken, Mode- und Kosmetikgeschäfte. Zusätzlich gibt es in jeder Nachbarschaft Minisupermärkte, die Dinge des täglichen Bedarfs verkaufen und von jeder Unterkunft fußläufig zu erreichen sind.
Djerba gilt als recht zersiedelt. Wer schnell von A nach B kommen möchte, kommt um einen Mietwagen oder das Taxi nicht drumherum. Während man mit dem Mietwagen auch mal Ausflüge aufs Festland unternehmen kann, ist das Taxi auf Djerba eine günstige Alternative. 15 Minuten Fahrt mit dem Taxi kosten etwa 3 Euro, abgerechnet wird per Taxameter, man muss also nicht verhandeln. Alternativ kann man sich auch tage- oder wochenweise einen Scooter mieten. Es fahren auch einige Busse auf der Insel, allerdings gibt es keine festen Abfahrtszeiten.
Auf Djerba gilt wie im Rest Tunesiens Arabisch als erste Amtssprache, wobei ein eigener Dialekt gesprochen wird, der je nach Region variiert. Französisch ist ebenso weit verbreitet. In touristischen Regionen, wie Djerba sprechen viele auch eine weitere Fremdsprache wie Deutsch oder Englisch. Wer sich während seines Aufenthalts in einer der Landessprachen fit machen möchte, belegt einen Kurs bei der Alliance Francaise oder besorgt sich einen Privatlehrer für die tunesische Sprache.
Djerba ist nur 2,5 Flugstunden von vielen europäischen Städten entfernt und bietet vor allem Deutschen, Schweizern, Österreichern, Franzosen und Belgiern viele günstige Direktverbindungen. Aber auch aus allen anderen Ländern Europas kommt man mit maximal einem Umstieg nach Djerba. Als Stop Over bietet sich besonders die lebendige Hauptstadt Tunis an, in der digitale Nomaden gerne ein paar Wochen verbringen. Die bunte Medina, das pittoreske Sidi Bou Said und die zahlreichen, schmucken Cafés mit gutem Internet offerieren beste Voraussetzungen zur ortsunabhängigen Arbeit und viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Von hier ist man in nur einer Stunde Flugzeit am weißen Sandstrand von Djerba.
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